Stadtplan Hattingen
Die Hattingen Karte zeigt, dass die Kleinstadt direkt an der Ruhr im südlichen Ruhrgebiet liegt. Hattingen wurde im Jahr 990 erstmals urkundlich erwähnt unter dem Namen „Reichshof Hatneggen“, als Gründungsjahr der Stadt gilt aber das Jahr 1396.
Hattingen hat nicht nur einen gut erhaltenen historischen Kern mit schönen Fachwerkhäusern, sondern auch viele andere sehenswerte Orte und Sehenswürdigkeiten, von denen mehrere auf dem Stadtplan Hattingen eingezeichnet sind. Wie zum Beispiel der alten Leinpfad, die Museumseisenbahn und die St.-Georgs-Kirche am Kirchplatz.
Der schiefe Turm der St.-Georgs-Kirche im „Malerwinkel“ und das Alte Rathaus am Untermarkt sind sicher die bekanntesten Gebäude der Stadt. Weitere Sehenswürdigkeiten in Hattingen sind der Glockenturm und das Bügeleisenhaus, ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes Fachwerkhaus, das heute das Heimatmuseum des Heimatvereins Hattingen-Ruhr e.V. beherbergt.
Weitere, auf dem Stadtplan Hattingen eingetragene Sehenswürdigkeiten sind die Burg Blankenstein, die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg aus dem 13. Jahrhundert, und die Ruine Isenburg aus dem 12. Jahrhundert. Im Haus Kemnade befinden sich gleich mehrere Museen, wie das Bauernhaus Museum, die Schatzkammer Kemnade und die „Musikinstrumentensammlung Hans und Hede Grumbt“ mit seinen ca.
1.700 Instrumenten, Notenblättern und weiteren musikalischen Objekten. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Bismarckturm Hattingen, ein Aussichtsturm von 1901 im Süden der Stadt und das Stadtmuseum Hattingen.
Aus dieser Stadt kommt übrigens auch der seit 1991 jährlich von der KUBISCHU – Kulturinitiative Hattingen Ruhr verliehene Förderpreis. Ein Literaturpreis für Schriftsteller im Alter von 16 bis 25 Jahren. Bei der Preisvergabe, die immer im Herbst stattfindet, werden jeweils ein Jury- und ein Publikumspreis vergeben.