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Stadtplan Neubiberg

Die Gemeinde Neubiberg, mit den Ortsteilen Neubiberg und Unterbiberg, liegt im Landkreis München und gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern. Wie auf der Neubiberg Karte zu sehen ist, grenzt die Gemeinde an die Landeshauptstadt München, die Gemeinden Ottobrunn, Unterhaching und Putzbrunn.

Unterbiberg wurde erstmals im Jahre 1035 urkundlich erwähnt, als die Villa Pipburc an das Kloster Tegernsee verschenkt wurde, und im Zuge der Verwaltungsreformen 1818 eine selbständige politische Gemeinde. In den Anfängen des 20. Jahrhunderts zogen immer mehr Menschen aus München und Umgebung in die Region und errichteten östlich der alten Rosenheimer Landstraße ab 1912 eine Gartenstadt. Zuvor wurde hier um 1903 für sechs Anwesen eine Bahnstation errichtet, die den Namen Neubiberg trug und damit der Gemeinde ihren heutigen Namen verlieh.

Das Gemeindegebiet von Neubiberg ist ungewöhnlich langgestreckt, die West-Ost-Ausdehnung beträgt ca. 6 km und die Nord-Ost-Ausdehnung liegt bei 0,5 bis 1,5 km. Da Neubiberg dicht besiedelt ist, sind naturnahe Flächen innerhalb der Gemeinde kaum vorhanden. Allerdings befinden sich angrenzend der Gemeinde ausgedehnte Wälder, die Neubiberg trotzdem zu einer Siedlung im Grünen machen.

Im Westen von Neubiberg liegt die besagte historische Ortschaft Unterbiberg, die ihren typisch oberbayerisch-dörflichen Charme erhalten hat.

Wie auf der Neubiberg Karte zu sehen ist, befindet sich hier das einzige Fließgewässer der Gemeinde, der Hachinger Bach.

An dessen Ufer befindet sich die unter Denkmalschutz stehende St. Georg Kirche, eine alte Dorfkirche mit Zwiebelturm von 1725, welche auch auf der Karte von Neubiberg eingetragen ist. Hier, an der Zwergerstraße, befinden sich noch zwei weitere Baudenkmäler: Ein Steinkreuz, vermutlich aus dem 16. Jahrhundert, sowie ein Gutshof mit Stalltrakt von 1892. In der Kanzlerstraße steht zudem ein ehemaliges Bauernhaus aus dem späten 19. Jahrhundert.

Der mittlere Teil der Gemeinde wird durch die Universität der Bundeswehr München geprägt. Durch dieses Universitätsgelände bezeichnet sich die Gemeinde stolz als „Universitätsgemeinde Neubiberg“, dessen nichtamtliche Name steht sogar seit 2006 auf den Ortseingangsschildern. Weitere Einrichtungen der Bundeswehr in Neubiberg sind der Luftwaffenmusikkorps LMK1 und das Sanitätszentrum Neubiberg.

Der östliche Teil von Neubiberg ist der Besiedlungskern der Gemeinde. Diese städtische Bebauung geht übergangslos in die Nachbargemeinden über. Hier findet man auf der Hauptstraße die unter Denkmal stehende katholische Pfarrkirche „Maria Rosenkranzkönigin“ von 1928 und die Kapelle „Maria im Walde“, welche 1921 fertig gestellt und geweiht wurde.

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Karte von Neubiberg


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